Harmonie zwischen Mensch & Pferd

Ausbildung für Pferde

Endlich taktklarer Tölt, endlich Rennpass, endlich ein durchlässiges Pferd. Oder wirklich gute Chancen auf dem nächsten Turnier. Bei uns sind Sie in jedem Fall richtig! Auf unserer Anlage oder im Gelände. Mit viel Spaß und viel Erfolg!

Merle Prior

Merle arbeitet als selbständiger Trainer auf dem Gestüt Kirchewald.
Mehr über Merle gibts hier: www.merle-prior.de

  • IPZV Jungpferdebereiterin
  • IPZV Trainer B
  • Pferdewirtschaftsmeisterin Spezialreitweisen Gangreiten
  • Langjährige Berufserfahrung mit Islandpferden und auch anderen Pferderassen

Beritt

  • Ausbildung von Pferd und Reiter
  • Jungpferdeberitt
  • Korrekturberitt
  • Individuelle Weiterbildung
  • Turniervorbereitungstraining/ FIZO Training
  • Vorstellungen auf Turnieren und FIZO Prüfungen
  • Urlaubsvertretung

Fragen an Merle? Gerne!

Jedes Pferd bekommt bei mir die Zeit und Ruhe, die es braucht, um sich positiv zu entwickeln. Mit viel Gefühl wird das Training bei jedem Pferd individuell auf seinen Leistungs- Entwicklungsstand angepasst. Mein Anspruch ist es sowohl Freizeit- als auch Sportpferde schonend auszubilden und fein zu reiten. Die Gesunderhaltung des Pferdes steht bei mir an oberster Stelle. Eine feine und harmonische Vorstellung eines Pferdes ist mir wichtiger, als der sportliche Erfolg. Das Ziel ist es beides miteinander zu vereinbaren. Dazu ist ein vielseitiges Training nötig. Dieses kann z.B. aus dem Gangtraining auf der Ovalbahn, die Dressurarbeit, Geländeritte, Stangenarbeit, Freispringen, Doppellonge und Handpferdereiten bestehen.

Eine solide Grundausbildung dient dem Pferdewohl und ist nachhaltig. Die Erfahrung zeigt, dass es langwierig und kostenintensiv ist, ein Pferd zu korrigieren, welches durch ein vermeintlich schnelles Anreiten, überfordert und missverstanden wurde.

Deshalb lege ich viel Wert auf eine gründliche Vorbereitung des Pferdes vor dem ersten Aufsteigen. Diese soll das Pferd vor einer möglichen Überforderung und traumatische Erfahrungen bewahren. Außerdem mindert sie die Unfallgefahr für den Reiter. Die Pferde werden dafür ungefähr vier Wochen vom Boden aus in der Reithalle und im Roundpen von mir gearbeitet. In dieser Zeit lernt das Pferd das korrekte Führen, das Longieren am Kappzaum (später auch mit Sattel und Trense), die Arbeit an der Doppellonge, das Fahren vom Boden und das Handpferdereiten. Erst wenn diese Arbeit vom Boden abgeschlossen ist, erfolgt das erste Aufsteigen. In der Regel kann dann bereits beim zweiten Aufsteigen frei im Schritt, Trab/ Tölt und Galopp geritten werden. Dann folgt die weitere Ausbildung unter dem Reiter. Das Pferd lernt die Reiterhilfen zu akzeptieren und richtig auf sie zu reagieren. Dabei ist mir besonders wichtig, dass das Pferd dem Reiter vertraut, sich in jeder Lebenslage durchparieren lässt. Ist dies der Fall, gehe ich schnell dazu über die Pferde auf dem Reitplatz, der Ovalbahn und im Gelände zu reiten. Im nächsten Schritt kann mit dem Ausbilden der verschiedenen Gänge begonnen werden. Sobald jeder Gang taktsicher abgerufen werden kann beginnt das Formen und Reiten in Anlehnung des Pferdes. Bei Pferden mit ausreichender Töltveranlagung ist die Grundausbildung bereits nach drei bis vier Monaten abgeschlossen. Dann bedarf es allerdings noch der weiteren Festigung des Gelernten. Wenn das Pferd über wenig Naturtölt verfügt und intensiv eingetöltet werden muss, werden meist weitere vier bis acht Wochen Berittzeit dafür benötigt.

Nach dem Jungpferdeberitt beherrscht dein Pferd das Reiten auf dem Reitplatz, auf der Ovalbahn und im Gelände alleine und in der Gruppe. Alle Gänge lassen sich sicher abrufen und es kennt Lektionen wie Schenkelweichen, Vorhandwendung und Rückwärtsrichten.

Je nach Schwere des zu korrigierenden Fehlers oder Fehlverhaltens nimmt der Beritt unterschiedlich viel Zeit in Anspruch. Teilweise liegt der Grund in einer lückenhaften Grundausbildung. Manchmal ist es aber auch nur ein Missverständnis zwischen Reiter und Pferd, welches aus dem Weg geräumt werden muss. Ein Korrekturberitt kann aber auch der gewisse Feinschliff sein, der es dem Reiter ermöglicht mit feineren Hilfen zu reiten. 

Auch ein Pferd lernt nie aus! Nach der abgeschlossenen Grundausbildung gibt es noch viele Dinge, die erlernt und weiterentwickeln werden können. Seien es die einzelnen Gänge, die z.B. in Tempo und Form gefördert werden, vielleicht auch in Hinblick auf schwere Tölt- und Gangprüfungen oder das Erlernen von weiterführenden Lektionen…

Bei diesem Training soll es in erster Linie um die verschiedenen Prüfungsinhalte gehen. Die Veranschlagte Berittzeit richtet sich nach Leistungsstand des jeweiligen Pferdes. Vom rohen Pferd bis hin zu einem erfahrenen Turnierpferd ist alles möglich. Bei der Vorstellung auf Turnieren und FIZO- Prüfungen lege ich großen Wert auf eine harmonische Darbietung.

Wenn sie ihre Pferde selbst halten und versorgen müssen und Vereisen wollen, können sie sie gerne für diesen Zeitraum vorbeibringen und bereiten lassen. Diesen Service können sie selbstverständlich auch in Anspruch nehmen, wenn Ihre Pferde normalerweise in einem Pensionsstall untergebracht sind. Sie können dabei frei wählen, ob die Pferde ein oder mehrmals wöchentlich geritten oder vom Boden aus gearbeitet werden sollen. 

Da kein Schulpferd vorhanden ist, kann der Reitunterricht nur auf dem eigenen Pferd angeboten werden. Auch beim Unterrichten lege ich viel Wert auf feines und harmonisches Reiten. Die Grundlage dazu bildet ein stabiler und sicherer Sitz. Denn nur aus einem losgelassenem Sitz heraus, ist es möglich feine Hilfen zu geben. Der Reitunterricht wird immer individuell auf den Reitschüler angepasst und soll der Weiterentwicklung der Reiter- Pferd- Kombination dienen.

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